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EMO 2011: Die neue Baureihe C: 5-Achs-Bearbeitung mit hochproduktiver Drehfunktion

Horizontales, vertikales oder angestelltes Drehen mit A- und B-Achse darf man von einer Drehmaschine, nicht aber unbedingt von einem 5-Achs-BAZ erwarten. Mit einer nahezu einzigartigen Zerspanungsleistung der neuen Baureihe C von HELLER wird das in Zukunft auf einem Bearbeitungszentrum aber möglich sein. Hochproduktiv und mit wirtschaftlichen Schnittwerten, kann damit bei Werkstückrotationen von bis zu 1.000 min-1 leistungsorientiert vorbearbeitet und endkonturgerecht geschlichtet werden.


Mehr Dynamik, hohes Zerspanvolumen und das wirtschaftliche Bearbeiten in jeder räumlichen Lage, das sind die Maßstäbe, die man bei Bearbeitungszentren von HELLER anlegt. Auch mit der neuen Baureihe C, die HELLER erstmals zur EMO 2011 vorstellt, wird man diesem Anspruch künftig gerecht. Die permanente Nachfrage bei HELLER – unter anderem aus den Branchen Energieindustrie sowie Antriebs- und Verzahnungstechnik - nach der Bearbeitung rotationssymmetrischer Bauteile macht allerdings auch deutlich, dass es dabei um hoch produktive Zentren mit entsprechender Zerspanungsleistung gehen muss. Dementsprechend hat HELLER ein Leistungspaket geschnürt, das bislang in diesem Sektor als nahezu einzigartig gilt. Ausgerüstet ist die Baureihe C bei Werkzeugaufnahmen der Größe HSK 63 mit Leistungen bis zu 48 kW, Spindeldrehzahlen bis zu 24.000 min-1 und einem schnell drehenden Rundtisch bis zu 1.000 min-. Allein diese Werte machen deutlich, dass die Baureihe C mit herkömmlichen BAZ mit integrierter Drehoperation nicht viel gemeinsam hat. So begegnet man den hohen Schnittleistungen unter anderem mit der eigens entwickelten und extrem steifen Schwenkkopfgeometrie. Um die Baureihe noch drehmomentsteifer und formschlüssiger zu gestalten, wurde sie zudem mit einer Spindelarretierung ausgestattet. Dass bei diesem Maschinenkonzept das Drehen einen hohen Stellenwert einnimmt, macht allerdings auch deutlich, dass sowohl für die 5-Achs-Bearbeitung wie für das Drehen die fünfte Achse im Werkzeug ist. So lassen sich horizontal und vertikal mit der C- optional A- und der B-Achse problemlos Außen- und Innendrehkonturen herstellen. Zudem bringt der Rundtisch mit direktem Torque-Antrieb die notwendige Leistung, wenn das Werkstück gegen das Werkzeug rotiert. Wirklich wirtschaftlich wird der Einsatz der neuen Baureihe C, wenn die kubischen Anteile sowie Prozesssicherheit, Automatisierbarkeit, erhöhte Genauigkeiten überwiegen und rotationssymmetrische Bauteile mit einem Längen/Durchmesserverhältnis kleiner eins gefordert sind.

 

Mit variabler Ausführung in zwei Baugrößen

 

Selbst wenn die Baureihe C als neu bezeichnet wird, hatte sich das Unternehmen HELLER schon früher mit dem Thema „Combined Processing“ beschäftigt. Die Kombination verschiedener zerspanender Prozesse war z. B. durch spezielle Zyklen auch bei klassischen Fräs-Bearbeitungszentren unterstützt worden.

Mittlerweile ist auf Basis der Steuerungsplattform Siemens 840 Dsl eine Lösung verfügbar, die den Kunden in die Lage versetzt, zwischen Dreh- und Fräsoperationen umzuschalten. Der beschriebene schnell drehende Rundtisch und die Möglichkeit zur Verriegelung der Spindel schaffen die systemtechnischen Voraussetzungen. Die Siemens Sinumerik 840 Dsl steht für anspruchsvolle Fräs-Dreh-Aufgaben, hochpräzise Geschwindigkeits- und Beschleunigungsführung sowie eine variable Anpassung an Genauigkeit und Oberflächengüte. Außerdem eignet sie sich ausgezeichnet für Freiformflächenanwendungen. Besonderes Highlight ist die von HELLER entwickelte Funktionalität zur Identifikation von Unwuchten am Werkstück bzw. am Rundtisch. Durch Nutzung der antriebsinternen Signale können ohne Verwendung zusätzlicher Sensorik kleinste Unwuchten auf der Werkstückseite erkannt werden. Der Kunde wird mittels einer versierten Oberfläche unterstützt, diese Unwuchten auszugleichen. Dies ist beim Drehen von enormer Bedeutung, weil das wiederholgenaue zentrische Spannen - auch aus Sicherheitsgründen - qualitätsrelevant ist. Speziell bei Drehwerkzeugen macht auch die serienmäßige Werkzeugvermessung mit taktiler Sensorik Sinn. Das Vermessungssystem bietet jedoch auch die optische Funktionalität eines Lasersystems. Für Fräser und Bohrer ist diese Vermessungstechnik etabliert und von Kunden akzeptiert.

HELLER bietet die neue Baureihe C in zwei Baugrößen an, die C 2000 und C 4000. Außerdem stehen die Ausführungen mit manueller Beladung direkt auf den Tisch der Maschine (CT) oder mit einem integrierten Palettenwechsler (CP) mit hydraulischer Klemmung zur Auswahl.

 

Besuchen Sie uns auf unserem Stand C 4 in Halle 12. Weitere Exponate sehen Sie auf dem Gemeinschaftsstand des VDW im Rahmen der Blue Competence Initiative Halle 16/E4, auf dem Stand des Machining Innovations Network MIN Halle 27/C32 sowie ATI Stellram Halle 5/D35.


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