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09/11/2015

Rückblick EMO 2015

Das Ergebnis der EMO 2015 hat überrascht. Mit der Frequenz der Besucher wie mit dem gestiegenen Zuspruch aus Asien hatte man beim Unternehmen HELLER nicht gerechnet. Besonders erfreulich erscheint für den Nürtinger Werkzeugmaschinenhersteller aber auch die Tatsache, dass das Interesse vor allem bei den 5-Achs-Bearbeitungszentren der Baureihen F und C sowie an Automatisierungslösungen weiter gestiegen ist.


Der Veranstalter der EMO 2015 in Mailand spricht von über 155.000 Besuchern aus 120 Ländern. Zahlen, die so nicht erwartet wurden. Auch nicht vom Unternehmen HELLER. So war man einerseits von der starken Besucherfrequenz überrascht. Andererseits hatte HELLER nicht mit einem derart hohen internationalen Zuspruch gerechnet. Marcus Kurringer, Marketingleiter bei HELLER sieht die EMO in Mailand deshalb als durchweg positiv: „Wir hatten ursprünglich erwartet, dass in Mailand der regionale Charakter deutlich überwiegen wird. Deshalb waren wir sowohl von der Anzahl sowie von der Internationalität der Besucher überrascht. Man kann auf Grund dieser Situation also durchaus von einer internationalem Messe mit europäischem Schwerpunkt sprechen, auch wenn die Besucherstrukturen in Mailand nicht so ausgeprägt waren, wie in Hannover.“

88 Prozent der Besucher kamen demnach aus Europa, angeführt von Italien, gefolgt von Deutschland und Frankreich. Betrachtet man nun die EMO’s der vergangenen Jahre, sowohl in Hannover wie in Mailand, beeindruckte allerdings auch der Asien-Anteil mit 10 Prozent. Neben der Quantität war es für HELLER aber auch die Qualität der Besucher, die für positives Ergebnis sorgten. Die Kontakte mit möglichen Neukunden sieht HELLER als überdurchschnittlich, die konkreten Investitionsabsichten aller Kunden und Interessenten beziffert man auf 60 Prozent.

Service konsequent systematisiert und standardisiert

Wie gewohnt stand bei HELLER in Mailand die horizontale Bearbeitung im Vordergrund. Mit Effizienz, Flexibilität und Produktivität über die gesamte Lebensdauer hatte man deshalb zur EMO das Messemotto „Lifetime Productivity“ gewählt. Präsentiert wurden das horizontale Bearbeitungszentrum H 4500, das Fräs-Drehzentrum CP 4000 und das 5-Achsbearbeitungszentrum FP 4000 in Verbindung mit einem flexiblen Paletten-Container FPC 1000 von Fastems.

Für Marcus Kurringer war so wenig überraschend, dass die Bearbeitungszentren der Baureihe H im Mittelpunkt des Interesses standen: „Eines der zentralen Themen in Mailand war neben zahlreichen Automatisierungslösungen unsere 4-Achs-Bearbeitungszentren H 2000 bis H 6000 mit Palettenwechsler. Das zeigt, dass HELLER noch immer meist als Hersteller von hochproduktiven Horizontalmaschinen mit Palettenwechsler und vier Achsen wahrgenommen wird. Dennoch hat uns aber auch das zunehmende Interesse an unseren 5-Achs- und Fräs-Dreh-Bearbeitungszentren der F- und C-Baureihe mit knapp 50% gefreut, und zwar sowohl in der Version mit Palettenwechsler als auch als Tischausführung. Dies bestätigt auch den allgemeinen Trend der Komplettbearbeitung.“

Neben Präsentation der Bearbeitungszentren setzte HELLER mit dem Serviceangebot einen weiteren Schwerpunkt. So stellte das Unternehmen erstmals zur EMO die Erweiterung des TPS (Total Productive Services) und das Manufacturing Productivity Cockpit vor. Mit der Erweiterung von TPS verspricht man sich vor allem mehr Transparenz. So sind die Inhalte der bisher angebotenen TPS Packages jetzt auch als einzelne Module verfügbar.

Bewährte Dienstleistungen wie beispielsweise eine regelmäßige Datensicherung ergänzen das Angebot. Konkret bedeutet das, die Dienstleistungen lassen sich individuell wählen, durch Festpreise bleiben die Kosten planbar und transparent.

Mit dem Manufacturing Productivity Cockpit bietet HELLER zusätzlich eine schnelle Übersicht über den Produktionsstatus, Instandhaltungsintervalle sowie deren Bedarf. Ziel ist es, damit Optimierungspotenziale zu erkennen und auszuwerten, um die Produktivität zu steigern. So kann das Cockpit für statistische Auswertungen, Nachkalkulationen und Optimierungen genutzt und durch die Visualisierung von stillstandrelevanten Kennwerten ungeplante Stillstände vermieden werden. Zudem lässt sich über Lastkollektive (Gesamtheit aller aufgetretenen Schwingungsamplituden über einen bestimmten Zeitraum) die Maschine optimal auslasten.

Christian Pfleiderer, Geschäftsführer der HELLER Services GmbH und verantwortlich für das europäische Vertriebs- und Servicegeschäft, sieht die derart klar strukturierten Leistungen als Basis, um den bestehenden Maschinenpark der Kunden an neue technologische Herausforderungen anzupassen: „Derzeit befinden sich weltweit mehr als 12.000 Maschinen von HELLER im Markt. Das Qualitätsniveau und die Verfügbarkeit dieser Maschinen lassen sich nur dann sicherstellen, wenn wir unseren Service konsequent systematisieren und standardisieren. Der Vorteil für unsere Kunden ist so unter anderem auch eine vertraglich erweiterte Erreichbarkeit und verkürzte Reaktionszeit. Das heißt, es wird beispielsweise eine Erstreaktion innerhalb von nur vier Stunden und die Ersatzteillieferung inklusive der Bereitstellung eines Servicetechnikers am nächsten Tag möglich.“

Interessantes am Rande

Für das Unternehmen HELLER war die EMO in Mailand fast ein Heimspeil, denn vor 25 Jahren wurde die italienische Tochtergesellschaft HELLER Italia Macchine Utensili S.r.l. im norditalienischen Settimo di Pescantina in der Nähe von Verona gegründet.

Heute agiert die italienische Vertriebs- und Serviceniederlassung in San Pietro in Carino vor allem in der Automobilindustrie mit zahlreichen Referenzprojekten, wie beispielsweise Fiat und Ferrari. 19 Mitarbeiter beschäftigen sich aber auch mit dem technischen Support und der Auftragsabwicklung. Dazu zählen unter anderem das Erstellen von Zeitstudien im Bereich Applikationen und die Begleitung von Turnkey-Projekten. Mittlerweile betreut HELLER Italia über 400 Maschinen im Markt.


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